Leadgenerierung - Woher kommen Deine Online Besucher? - Online richtig Kunden gewinnen

Leadgenerierung - Woher kommen Deine Online Besucher? - Online richtig Kunden gewinnen

Jeder online-Unternehmer, der ein Produkt oder eine Dienstleistung über das Internet anbietet, stellt sich irgendwann einmal die Frage, woher seine Website-Besucher kommen. Du kennst das sicher auch. Auf welche Art und Weise gelangen Deine Interessenten in Deinen Funnel, wie kamen sie auf Deine Seiten oder generell in Deine online-Verkaufsprozesse oder Online-Leadgenerierungsprozesse?

Begriffe wie Suchmaschinenoptimierung, Conversion Rate oder Traffic sind in diesem Zusammenhang genauso interessant, wie ein gut strukturierter strategischer Blog-Aufbau. All das ist wichtig, wenn Du mehr Leute für Deine Inhalte interessieren möchtest. Mehr zu diesen Begriffen und wie Du online richtig Kunden gewinnen kannst, erfährst Du in diesem Artikel.

Suchmaschine oder soziales Netzwerk 

Viele starten ihren Online-Verkaufsprozess mit der Nutzung von sozialen Netzwerken wie Instagram, Facebook und Co. Sie befüllen diese Kanäle fleißig mit Inhalten in der Hoffnung, darüber mehr Traffic auf ihre Website zu bekommen und als Folge daraus aus Interessenten Kunden zu machen. Dort anzusetzen als ersten Schritt ist allerdings nicht sehr sinnvoll.

Denn bei einer bestehenden Website mit einem bereits aufgesetzten Funnel ergibt es natürlich mehr Sinn, den Traffic zu nutzen, der bereits nach einer Lösung sucht. Oder Du fängst den Interessenten ab, wenn er gerade anfängt, danach zu suchen.

An dieser Stelle solltest Du ganz klar zwischen sozialen Plattformen und Suchnetzwerken unterscheiden. Viele gehen direkt in die sozialen Netzwerke, weil sie der Meinung sind, dass diese Vorgehensweise am besten funktioniert, da “die Großen” ja dort vertreten sind und sie über Social-Media-Plattformen Umsatz generieren. 

Dazu solltest Du wissen, dass die erfolgreichen Online-Unternehmer die sozialen Netzwerke als letzten Schritt nutzen, um noch mehr Leute zu erreichen. Dieses Level ist auf der oberflächlichsten Ebene am weitesten vom Kauf entfernt. Aber warum ist das so?

Ganz einfach: Social Media ist die oberste Ebene eines Funnels mit Reichweitensystem und am weitesten von einem Kaufabschluss entfernt, weil diese 

  • am schnelllebigsten ist,
  • am wenigsten Aufmerksamkeit erfordert
  • sich das Konsumverhalten der Nutzer hin zu oberflächlichem Durch-Scrollen geändert hat.

Wenn Du als Social-Media-Nutzer beispielsweise mit dem Smartphone durch Deinen Feed scrollst und eine Werbeanzeige siehst, muss diese genau auf Dein Alltagsproblem zugeschnitten sein, damit Du auf diese Anzeige klickst. Ebenso muss genau in diesem Moment für Dich ein Interesse daran bestehen. Die Motivation des Users ist extrinsischer Art, da er nicht aktiv gesucht, sondern passiv etwas angeboten bekommen hat. Und das unterscheidet sich enorm von der Nutzung eines Suchnetzwerks.

Bei einem Suchnetzwerk, wie beispielsweise Google oder YouTube, gibt ein Interessent einen Suchbegriff ein. Er will jetzt Informationen zu dem Thema haben, woran er gerade denkt, er will jetzt eine Lösung für sein Problem. Das heißt, es besteht eine intrinsische Motivation, sein Problem lösen zu wollen. Und natürlich ist an dieser Stelle der Weg zum Kauf viel kürzer. Daher ist das Befüllen von Suchnetzwerken mit wertvollen Inhalten anfangs ebenso wichtig, wie soziale Netzwerke zu nutzen. 

Meine Empfehlung:

  • Erstelle einen Blog, mit dem Du durch Suchmaschinenoptimierung bei Suchnetzwerken bei Google landest.
  • Oder, was noch besser ist, erstelle einen YouTube-Kanal. Denn Video-Marketing verkauft.

YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine der Welt und automatisch gekoppelt mit der größten, mit Google. Das heißt, wenn Du einen Suchbegriff bei Google eingibst, bekommst Du zu den dargestellten Websites auch noch passende YouTube-Videos angeboten. Und die meisten User klicken mehrheitlich lieber auf Bilder als auf Texte. So hast Du auch mit einem YouTube-Kanal die Chance, bei Google zu ranken.

Hinzu kommt, dass Du mit den Inhalten Deines YouTube-Kanals zeigen kannst, dass Du Deinen Kunden verstehst. Indem Du auf diverse Problemstellungen eingehst und verschiedene Ansätze zeigst, wie man ein Problem lösen kann. Du bist in der Lage, Dein spezielles Modell und Deine Arbeitsweise darzustellen.

So kann Dein potenzieller Kunde das aufbauen, was für einen Kauf wichtig ist: 

  • Sympathie
  • Trust und
  • Proof. 

All das kannst Du als Video-Marketing bei YouTube unterbringen. Du und Dein Unternehmen bekommen ein Gesicht. Deine potentiellen Kunden sehen, mit wem sie später arbeiten. Wie Dein Unternehmen aufgebaut ist und wer dort arbeitet. Wie Du auf Probleme eingehst und welche Lösungsansätze Du anbietest. Du kannst somit sehr viele Fragen beantworten und das ist sehr hilfreich für Deine Leadgenerierung. 

Gerade im B2B-Bereich wird YouTube bislang nicht oft genutzt, obwohl es so sinnvoll ist. Denn Du kannst jedes Video beispielsweise auf LinkedIn posten. Oder Du nutzt YouTube als Kreative-Kanal und Funnel-Eintrittsstufe und kombinierst das mit den Social-Media-Kanälen, die als Verbreitungskanäle fungieren. 

Ob mit Blog oder YouTube-Kanal - mit diesen beiden Möglichkeiten bekommst Du auf alle Fälle Traffic für Deine Website. Zusätzlich kannst Du die Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram oder LinkedIn nutzen.

Werbung schalten

Dort empfehle ich Dir auch, Dein Augenmerk wieder auf Googel und YouTube zu legen. Bei Google kannst Du schauen, auf welche Keywords Du die Werbung schaltest. Auch hier ist wieder interessant, dass Leute, die bereits auf der Suche nach einem Partner sind, ein großes Verlangen nach einer Problemlösung haben und relativ nah an einem Kauf sind. So ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Du Interessenten in Deinen Funnel leiten kannst. Diese können dann innerhalb kurzer Zeit Deine Kunden werden. 

Darauf aufbauend kannst Du dann Google Traffic auf Deine Seite schicken und gleichermaßen sehen, wer durch welche Suche auf Deiner Website gelandet ist. Danach kannst Du denjenigen mit weiteren Werbeanzeigen in Social-Media-Plattformen targetieren oder Re-targetieren. Das erhöht auch noch mal die Kaufwahrscheinlichkeit um einiges. 

Bei YouTube und Google schaltest Du Werbung interessen- und bedarfsorientiert, bei den Social-Media-Kanälen eher in Hinblick auf Deine Zielgruppe. Deine Zielgruppe hat aber eventuell, wie bereits oben erwähnt, derzeit keinen Bedarf; das ist dabei immer zu beachten. Auch kommt vielleicht kein Wechsel des Dienstleisters infrage - gerade im B2B-Bereich ein spannender Punkt.  

Wenn Du das dazugehörige Video anschauen möchtest, klicke hier. Auf meinem YouTube-Kanal findest Du zahlreiche Videos dazu, wie Du Dein Business mit smartem Funnel-Marketing profitabler und sicherer machen kannst.

 

Viel Spaß beim Schauen.

 


ÜBER DEN AUTOR

Autor

Steffen Wetzel 

Nach 5 1/2 Jahren als Marketing- und Vertriebsleiter eines deutschen Mittelständlers folgte Steffen Wetzel dem Ruf der Selbständigkeit und zeigt seitdem Selbständigen und KMU im Dienstleistungsbereich, wie sie es schaffen nachhaltige und erfolgreiche Systeme für die Online Kundengewinnung aufzubauen.

Dabei zu Gute kommt ihm dabei, dass er sich über 6 Jahren stark mit dem Online Funnelbau auseinandersetzt und von den besten deutschen als auch amerikanischen Online Marketern direkt gelernt hat.

Durch viele eigene Höhen und Tiefen und einen harten Fehlschlag zum Start seiner Selbständigkeit, weiß Steffen, welche Methode online wirklich funktionieren und welche unweigerlich zu Misserfolg führen.

Mittlerweile sitzt Steffen in Bochum in einem zweigeschossigen Bürogebäude mit eigenem Kreativraum als auch Filmstudio und arbeitet mit Größen wie SAP und vielen Personenmarken an deren Online Kundengewinnung. 

Als Speaker hält er zudem leidenschaftliche Vorträge, gibt Tipps, teilt sein Insiderwissen und räumt mit den größten Irrtümern in der Online Kundengewinnung auf.  

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